Danke, lieber Heinrich Osmann

Zum Tod unseres Lions- Freundes

Heinrich engagierte sich über Jahrzehnte für die gute Sache. Wir schätzten ihn für offene Diskussionen und den Willen, die Dinge konsequent voranzutreiben. 

Um gute Projekte noch spürbarer zu gestalten, hat Heinrich Osmann ohne Zögern unterstützt, nicht nur mit Wissen und Zeit, sondern auch mit Geld. 

"Auch unser Club konnte durch seine Hilfe und sein Engagement viel bewegen", sagt Jörg Dahlke.

Die Freunde Ute Padler, Ulrike von Arnim, Prof.Dr. Bernd Freigang und Jörg Dahlke  nahmen am 1. Februar stellvertretend an der Trauerfeier auf dem Buckauer Friedhof in Magdeburg teil. Prof. Freigang würdigte sein Wirken im Rahmen der Trauerfeier.

Heinrich war durch und durch ein Macher, ein erfolgreicher Unternehmer der Gesundheitswirtschaft, sein Sohn Boris ist in seine Fußstapfen getreten.

Der Erste Magdeburger LionsClub von 1990 wird Ihm stets einen Platz widmen.

Wir wünschen der Familie von Heinrich viel Kraft.

 

Präsident Adem Ates begrüßt Detlef Querner

Willkommen, Detlef Querner 

Seit 23 Jahren ist seine Leidenschaft die Gastronomie in Magdeburg. Das „Leos“ am Katharinenturm ist ein beliebter Treffpunkt in der Stadt, weil Freundlichkeit und Genuss großgeschrieben werden. Nun ist Inhaber Detlef Querner ein Mitglied des Lions Club Magdeburg geworden, und wir sagen herzlich willkommen.

Als Vater von fünf Kindern kriegt er eine Menge „gebacken“, schließlich ist er ein gelernter Bäckermeister.  Und wir freuen uns über einen neuen Lionsfreund. 


Unternehmerpersönlichkeit Bernhard Schreiber ist Lionsfreund von Beginn an und war der Organisator der Wurzeln des ersten Lionsclubs in Magdeburg im Jahr 1990. Er selbst wurde 1938 geboren, kann viel erzählen. Danke, lieber Bernhard Schreiber für das nunmehr 35- jährige Engagement für unsere Ziele. We serve.

Sie sind Gründungsmitglied- wie erinnern Sie sich an den Gründungsgedanken und an die Gründung?
Unser Klub ist der erste Magdeburger Club und ist gegründet worden am 26. März 1990.
Mehr als 100 Lionsfreunde waren zu Gast, als am 10. Juni 1990 die sogenannte Charterfeier in der St. Petri-Kirche Magdeburg stattfand.
Ich war sehr angetan, denn unser Patenklub war damals der Lionsclub in Braunschweig, der den Wunsch hatte, den ersten ostdeutschen Lionsclub aus der Taufe zu heben. Dafür war ich damals Ansprechpartner und das erste Treffen fand bei uns zuhause im Wohnzimmer statt.
Über den kirchlichen Bereich gelang es mir, Interessenten für die Idee zu finden, denn wir wollten Personen mit Belastungen durch Partei- oder Stasivergangenheit ausschließen.
Dr. Reichel war damals der erste Präsident des Klubs und mit dem Norbertinium war der erste Treffpunkt des ersten Lionsclubs gefunden.
Ich erinnere mich sehr gern an die Gründungszeit. Es war ein Aufbruch auf vielen Ebenen.

Was haben Sie selbst beruflich getan und was hat Sie bewogen, sich auch ehrenamtlich zu engagieren?
Ich war zu meiner aktiven beruflichen Zeit Unternehmer in der Bekleidungsbranche. Durch viele tägliche Kontakte war es mir ein Bedürfnis, mich gesellschaftlich zu engagieren.

Welche Spendenaktion des Clubs hat Sie in den Jahren sehr beeindruckt?  
So konkret möchte ich mich nicht festlegen, mich berührt stets die Projektarbeit mit Kindern in Schulen oder Heimen.

Wie sehen Sie persönlich grundsätzlich den Willen der Menschen, sich zu engagieren- und das ehrenamtlich? Hat sich das verändert?
Nein, ich sehe es positiv. Es engagieren sich viele Menschen für verschiedenste Unterstützung. Erfolg muss nicht immer laut sein.

Sie sind im Ruhestand, wie verbringen Sie gern Ihre Zeit? 
Ich bin natürlich noch immer sehr gern Lionsfreund und nehme teil, wann immer es mir möglich ist. Ich bin kulturell interessiert, nutze die Angebote der Stadt, aber beschäftige mich ebenso gern im Garten oder am Haus.

 

Vielen Dank für über 30 Jahre Engagement.